Das Russische Staatsballett präsentiert den Klassiker von Tschaikowski
„Der Nussknacker“ gilt weltweit als Inbegriff klassischen Handlungsballetts. Das Russische Staatsballett gibt seit Jahrzehnten den Maßstab für dessen vollendete Interpretation vor.
Das Ensemble ist mit dem Klassiker von Piotr Iljitsch Tschaikowski am Donnerstag, 30. Dezember um 20 Uhr erneut zu Gast in der Stadthalle Singen. Auch über ein Jahrhundert nach der Uraufführung hat das zeitlose Tanz-Märchen nichts von seinem Reiz verloren und zählt längst zu den Meilensteinen des Genres.
Der Zweiakter bringt nach literarischer Vorlage von E.T.A. Hoffmann eine abenteuerliche Traumreise auf die Ballettbühne: Die kleine Maria bekommt von ihrem Onkel Drosselmeyer zu Weihnachten eine Nussknackerpuppe geschenkt, die in der nächtlichen Fantasie des Mädchens die Gestalt eines edlen Prinzen annimmt. Auf dem Weg zu dessen Schloss werden die beiden im verschneiten Zauberwald verfolgt. Es gelingt ihnen jedoch, den bösartigen Mäusekönig und seine Anhänger zu besiegen. Im Palast der Süßigkeiten angekommen, feiern sie ein rauschendes Fest. Am Schluss erwacht Maria aus ihrem Traum.
Das Weltklasseensemble unter Leitung von Wjatscheslaw Gordejew, dem ehemaligen Star und Ex-Direktor des Moskauer Bolschoi-Theaters, verleiht der gefühlvollen Choreographie tanz-technische und ästhetische Perfektion. Mit klassischen Inszenierungen in stilvollem Dekor (Igor Nezhny) und aufwändig gestalteten Kostümen (Tatiana Tulubeva) ist die alljährliche Gastspielreise des Russischen Staatsballetts nicht nur für Kenner dieser Kunstform ein kultureller Höhepunkt der Weihnachtszeit.
Eintrittspreis:
ab EUR 22,00