Schauspiel in französicher Sprache nach dem Roman von Victor Hugo
Claude Frollo, der Erzdiakon der Kathedrale von Notre-Dame, ist besessen von der schönen Zigeunerin Esmeralda. Diese aber liebt den Hauptmann Phöbus, einen Blender und Frauenhelden. Auch der bucklige, einäugige und unansehnliche Glöckner Quasimodo hegt eine aussichtslose Liebe für Esmeralda. Frollo sticht seinen Rivalen Phöbus nieder. Er rächt sich an Esmeralda für seine Zurückweisung, indem er ihr die Schuld gibt, sie der Hexerei bezichtigt und sie an den Galgen bringt. Aber er rechnet nicht mit Quasimodo ...
«Notre-Dame de Paris» von VICTOR HUGO (1802–1885) ist aus einem einfachen Grund der bekannteste Roman der französischen Literatur: Er untersucht mit Klarheit und Empathie die «condition humaine», das Menschsein. In einer wunderbar erzählten Geschichte findet sich – wie immer bei Victor Hugo – einen grossen Sinn für soziale und moralische Gerechtigkeit. Die Theaterfassung des Romans aus der Feder von Paul Stebbings und in der Regie von Gaspard Legendre, dessen Inszenierungen «Le Petit Prince» und «Le Malade imaginaire» bereits am Stadttheater zu sehen waren, verspricht ein dynamisches, körperliches und visuelles Theaterereignis mit viel Charme, bei dem die Musik ein integraler Bestandteil und die französische Sprache klar, modern und leicht zu verstehen ist.
PRODUKTION Théâtre du Héron / ADG Europe
INSZENIERUNG Gaspard Legendre
TEXTFASSUNG Paul Stebbings
MUSIK John Kenny
PREISE 25.– | 15.– für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende
INFO Talk im Theater um 18:45 Uhr