Reinhard Frank – «Was gibt´s zu sehen?»

Vernissage

Aquarelle, Acrylbilder, Materialbilder mit Sand und Fundstücken, sowie Fotografien von Reinhard Frank.

Reinhard Frank wurde 1957 in Urach geboren und wuchs in Rielasingen und Gottmadingen auf. Nach dem Jurastudium in Freiburg war er berufsbedingt in Ulm, Bondorf und Rottweil wohnhaft. Seit 1995 lebt er wieder in Gottmadingen und war zuletzt als Richter am Sozialgericht Konstanz tätig. Eine künstlerische Ausbildung erfolgte nicht. Reinhard Frank ist reiner Autodidakt.
Ab dem 16. Lebensjahr bis ca. Mitte 20 beschäftigte er sich mit Popart und Surrealismus. Nach einer Schaffenspause nahm er 1993 zunächst die früheren surrealistischen Arbeiten wieder auf, begann aber bald mit dem Malen von Landschaftsaquarellen. Diese stellen heute den Großteil der Arbeiten dar. Die Motive stammen überwiegend, aber nicht ausschließlich, aus der näheren Umgebung.
1999 trat die Herstellung von Materialbildern hinzu. Die Entwicklung führte über Zwischenschritte zum Verzicht auf „Farben“ im üblichen Sinn und deren Ersetzung durch Sand, Steine und diverse Fundstücke.
2003 begann das Malen mit Acrylfarben auf OSB-Platten und der Schaffung bunter abstrakter Bilder, teilweise unter Einbeziehung von Spiegeln sowie gelegentlichen Arbeiten auf Leinwand.
Reinhard Frank wird erstmalig auch Fotos ausstellen. Es handelt sich um Naturfotografie doch erwecken viele dieser Fotos den Eindruck abstrakter Fotografie.