2. Konzert
La Venexiana
Alberto Lo Gatto, Leitung
Emanuela Galli, Sopran
Emanuele Cisi, Saxofon
Donato Stolfi, Drumset
Doron Sherwin, Zink
Efix Puleo, Daniela Godio, Violine
Gabriele Palomba, Theorbe
Programm
Monteverdi meets Jazz
Werke von Claudio Monteverdi und Jazz-Improvisationen
Monteverdi fasziniert und inspiriert noch heute. Der Unmittelbarkeit seiner Vokalmusik, die den Worten auf natürliche Weise zu folgen scheint und ihr einen anmutigen Fluss verleiht, vermag sich auch 450 Jahre später niemand zu entziehen. Für Claudio Cavina, der sich während seiner gesamten künstlerischen Laufbahn mit der Musik seines Namensvetters auseinandergesetzt hatte, öffneten sich im Laufe der Jahre immer neue Blickwinkel auf den Renaissancemeister. Und irgendwann war es verblüffend plausibel, die Musik Monteverdis in ein Jazz-Gewand zu kleiden, ohne ihr dabei in irgendeiner Form Gewalt anzutun.
«Dass es von der Musik Monteverdis zum Jazz nur ein kleiner Schritt ist, hat sich in der Klassikszene zwar schon rumgesprochen. Aber so sexy wie bei La Venexiana hat noch keiner die Nymphenklagen des divino Claudio gesungen», schrieb der Tagesspiegel Berlin über die, Aufnahme von La Venexiana, welche die Charts stürmte.